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Rechtliche Aspekte des Bioprintings

In den letzten Jahren trotz Werbekampagnen und einem erhöten Einsatz der Politik ist die Bereitschaft der Deutschen zur Organspende rückläufig. Bei 10.239 Patienten, die zum 31.12.2015 in Deutschland aktiv auf der Warteliste für ein Spendeorgan standen, kamen bei 925.200 Sterbefällen nur 877 postmortale Organspender. (Quelle:DSO). Die Nachfrage ist hoch, das Angebot verschwindend gering. Fortschritte im Bereich des Bioprintings könnte den Betroffenen jedoch Hoffnung machen. In diesem Verfahren werden die Prinzipien additiver Fertigungsverfahren dazu eingesetzt Gewebe und Organe herzustellen, die eine biologische Funktion im menschlichen Körper erfüllen. In einem Beitrag für die InTeR 03/16 beschäftigen sich die Autorinnen Mihalyi/Müller mit datenschutz- und haftungsrechtlichen Aspekten in dem Zukunftsszenario, dass gedrucktes Gewebe zum Einsatz am Menschen freigegeben wurde.

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