Das Zentrum für geistiges Eigentum ist zentrale Anlaufstelle an der TU Berlin in allen Fragen zu Technik und Recht. Als Technologietransferstelle sind wir Ansprechpartner für den rechtlichen Schutz und die Vermarktung von Forschungsergebnissen und Erfindungen.
Auf der Hannover Messe 2017 erhielt das Zentrum für geistiges Eigentum die Chance die Erfindungen der TU Berlin zu präsentieren. Insbesondere hatten die Besucher die Gelegenheit, eine Erfindung selbst zu testen: die Haptikzelle. Ein mobiles haptisches Interaktionsgerät, durch das mit Hilfe einer spezielle 3-Achs-Kinematik große Kräfte mit hoher Dynamik bei geringen Massen erlebbar gemacht werden – in Verbindung mit einer VR-Umgebung ist dies z.B. in der Montagesimulation von Vorteil.
Wir hatten nicht nur die Möglichkeit viele Kontakte zu knüpfen, auch führte der Messeauftritt zu einem großen Entwicklungsschub für die Haptikzelle. „Neben rein mechanische Arbeiten wie der Unterbau, der komplett selbst entwickelt und gefertigt wurde, wurden Ausbesserungen und neue Features an der Safety, an der Elektronik, im Schaltschrank und an der Software umgesetzt. Erst dadurch wurde die Haptikzelle auf einer Messe vorzeigbar und sie wird davon auch in der Zukunft profitieren.“ berichtete Boris Beckmann-Dobrev, einer der Entwickler, nach der Messe. Die Besucher haben das Gerät mit großem Interesse aufgenommen.
Der Messeauftritt war damit für das Zentrum und die Erfinder der Habtikzelle, Boris Beckmann-Dobrev und Thomas Vorsatz, ein großer Erfolg.
Wir bedanken uns bei der TUBS GmbH für die Organisation des Messeauftritts und bei den Messebesuchern für ihr Interesse an unserem Portfolio.