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Fachgebiet Technikrecht erhält Zuschlag für Studie zum automatisierten Fahren

Die Transformation des Verkehrs durch Automatisierung und Vernetzung ist in aller Munde und wird begleitet von verheißungsvollen Zukunftsperspektiven. Deutschland hat sich dabei hohe Ziele gesetzt – Leitanbieter bleiben, Leitmarkt werden, Regelbetrieb einleiten.

Das Fachgebiet Wirtschafts-, Unternehmens- und Technikrecht der TU Berlin (Prof. Dr. Dr. Jürgen Ensthaler) hat den Zuschlag für eine vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte zwölfmonatige wissenschaftliche Studie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für automatisierte und vernetzte Verkehrssysteme erhalten.

Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung eines nachhaltigen Konzepts für die Bewältigung neuer Risiken und Interessenkonflikte beim vernetzten und automatisierten Fahren. Neben den Schwerpunkten standardessentielle Patente in der Entwicklungsphase, dem Zulassungsrecht und Standards, Haftungsrecht sowie Datenhoheit, -sicherung und -schutz soll aus den Erfahrungen mit Industrie 4.0 eine Metaebene mit allgemeinen rechtlichen Grundbedingungen für vernetzte und automatisierte Systeme entwickelt werden.

 

Pressmitteilung der TU Berlin

http://www.pressestelle.tu-berlin.de/menue/tub_medien/publikationen/medieninformationen/2017/august_2017/medieninformation_nr_1332017/

Pressemitteilung des BMVI

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2017/102-dobrindt-22-millionen-euro-fuer-forschungsprojekte-zum-automatisierten-fahren.html?nn=14462

 

Projektleitung
Dr. Vanessa Kluge
Technische Universität Berlin
Fachgebiet Wirtschafts-, Unternehmens- und Technikrecht

Straße des 17. Juni 135 (Sekr. H 41), D-10623 Berlin
http://www.wir.tu-berlin.de
vanessa.kluge@tu-berlin.de

 

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